Legasthenie, LeseRechtschreibSchwäche, Dyskalkulie
Das Wichtigste beim Umgang mit Kindern, die an einer Teilleistungsschwäche leiden, ist Lob, Geduld und aufbauende Hilfestellung, um das SELBSTWERTGEFÜHL zu stärken.
Ich biete Ihnen an:
Testung auf Legasthenie:
Eine genaue Analyse der Rechtschreibfehler ist die Basis. Dazu verwende ich einen standardisierten Rechtschreibtest. Wichtig ist bei der Durchführung vor allem auch die Beobachtung des Kindes während der Schreibsituation:
Schreibt das Kind verkrampft? In welchen Momenten wird es unruhig?Welche Rechtschreibstrategien wendet es an?
Da jederTest nur die momentane Leistung zeigt, die je nach Tagesform positiver oder negativer als gewöhnlich sein kann, benötige ich auch freigeschriebene Texte oder ältere Hausaufgaben, um mir ein Bild zu machen.
Mittels eines einstündigen, computerunterstützten Testverfahrens (dem AFS-Test) überprüfe ich zusätzlich die Aufmerksamkeitsfähigkeit und eventuelle Schwierigkeiten im auditiven, visuellen oder vestibulären (Raumlage) Wahrnehmungsbereich.
Über die Testergebnisse verfasse ich ein pädagogisches Gutachten, welches auch zur Vorlage an der Schule dienen kann.
Bielefelder Screening zur Fürherkennung von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten:
Für Kinder im letzten Jahr vor der Einschulung biete ich eine Testung mit dem Bielefelder Screening an. Hier werden die Grundlagen für den Schriftspracherwerb gestestet:
Phonologische Bewusstheit, schneller Abruf aus dem Langzeitgedächtnis, Phonetische Rekodierung im Kurzzeitgedächtnis und visuelle Aufmerksamkeitssteuerung.
Gerne komme ich auch in den Kindergarten und test Ihre Gruppen.
Training:
Mein Training umfasst drei Bereiche:
Aufmerksamkeit, durch unterschiedliche Übungen soll die Aufmerksamkeitsspanne verlängert werden, zudem werden Strategien vermittelt, sich selbst zur Aufmerksamkeit zurückzuführen. Wahrnehmungsbereich, in den ermittelten Schwierigkeitsbereichen wird spielerisch gearbeitet: optische /akustische Differenzierung, optisches / akustisches Gedächtnis, Raumorientierung und / oder Graphomotorik gefördert. Symptombereich, in dem Wortbilder eingeprägt, Rechtschreibregeln gelernt werden, Korrekturstrategien aufgezeigt und das Sprachgefühl gefördert wird.
Graphomotorische oder kinesinologische Übungen und Spiele flißen je nach Bedarf mit ein.
Beratung:
Im Anschluss an die Trainingsstunde, bzw. in regelmäßigen Abständen unterrichte ich Sie über die Lernschritte Ihres Kindes und stehe für Fragen zur Verfügung.
Frühförderung:
Schon bei Kindergartenkindern sollte Sprache gefördert, eine phonologische Bewusstheit geweckt werden, damit der Erwerb der Schriftsprache leichter fällt. Eine Legasthenie "verhindern" kann man dadurch nicht, aber man verschafft dem Kind eine bessere Ausgangsbasis. Hierzu dienen Spiele hauptsächlich im akustischen Wahrnehmungsbereich sowie Spiele zur allgemeinen Sprachförderung.
Auch wenn mein Schwerpunkt in der Arbeit mit Kindern liegt, so unterstütze ich auch gern Erwachsene mit dieser Problematik.
Haben Sie Fragen zum Thema?
Gern berate ich Sie auch persönlich.
Telefon: 02 51 / 27 87 14.